Der miia-Adventkalender

Gemeinsam kann man viel erreichen. Gemeinsam überlegen, wie man etwas besser machen könnte. Gemeinsam statt einsam. Gemeinsame Ideen haben. Gemeinsame Ziele verfolgen. Gemeinsam sind wir stark, heißt es. Gemeinsam – ein Wort, das mir eingefallen ist, als ich das heutige Adventkalenderfoto bekommen und schließlich in einen Beitrag verpackt habe. Dieser Beitrag ist ein wirklich gelungenes Gemeinschaftswerk 🙂 !

Foto by Elisabeth Werner

Geschickt hat mir dieses Foto Uli. Gemacht wurde es von Elisabeth. Darauf zu sehen sind Gabriele mit Jupiter. Der vermeintlich das Pferd von Katharina war, was sich aber als nicht richtig herausgestellt hat. Die Telefonnummern der beteiligten Personen hab ich von Julia bekommen. Und ich hatte letztendlich die Ehre, die Geschichte von diesem wunderschönen Pferd und seiner lachenden Besitzerin herauszufinden und hier zu veröffentlichen:

Gabriele erzählt: Ich habe mit 40 Jahren erst zu reiten begonnen, Jupiter war mein erstes Pferd, er hat mir viel Sicherheit gegeben und Freude beim Reiten bereitet. Mit Glöckchen und weihnachtlichem Kopfschmuck haben wir in einer großen Gruppe beim Weihnachtsritt einige andere Pferde irritiert. Doch Jupiter lief im klingelnden Endlostölt dahin! Mit Jupiter habe ich einen Zirkuslektionen-Kurs gemacht, er war eifrig dabei , stieg als erster aufs Podest, machte das Kompliment, legte sich auf den Boden, … Trausti, mein Hufschmied war allerdings nicht so begeistert, denn mein Jupiterstreberchen warf sich auch gehorsam auf den Boden, wenn Trausti das vordere Bein anhob um es zu beschlagen. Wir haben sehr gelacht, als Trausti gefragt hat, ob Jupiter wohl krank sei 🙂 ! Ich bin mit Jupiter auch bei den NÖ Meisterschaften gestartet, er war in C-Bewerben immer in den vorderen Rängen. Immer 1., 2. oder 3. Also ein Universalpferd, das immer Spaß gemacht hat. Ein richtiger Seelentröster und ein absolutes Verlasspferd. Ich war auch oft beim Ausreiten Begleiterin von unruhigen oder hektischen Pferden, denn Jupiter bewahrte immer Ruhe, was sich auf die anderen sehr positiv auswirkte. Durch die reiterliche Unterstützung meiner Tochter Julia habe ich bis heute, mit 60 Jahren, Freude beim Reiten. Also, Alter schützt vor Tölten nicht 🙂 !

miia: Danke liebe Gabriele für diese superliebe Geschichte, danke auch an alle anderen, die bei der Geburt dieses Beitrags die Hebammen waren! Ich wünsche euch von ganzem Herzen frohe Weihnachten! Two days to go ….

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