Zu Besuch bei Trausti und Marika

Mei … daran kann ich mich noch gut erinnern 🙂 . Ein Wintertag im Jänner bei Trausti und Marika. Schön war`s. Aber lest selbst. Hab ich am 30. Jänner gepostet und jetzt – bei meinem urlaubsbedingten Spaziergang durch`s Archiv – wiedergefunden:

Mein Weg hat mich heute nach Stockerau geführt. Ein bisschen außerhalb dieser kleinen Stadt liegt der feine Islandpferdehof Lagerfeld von Trausti und Marika … ist ja gar nicht weit von mir entfernt, denk ich mir, fahr ich die beiden mal besuchen. 🙂

Als ich ankomme, treffe ich gleich auf Marika. Sie ist gerade mit ihren Pferden beschäftigt, nimmt sich aber sofort Zeit für mich, um mir ihren und Traustis schönen Hof zu zeigen. Zirka 45 Islandpferde beherbergt dieser zur Zeit, Schulbetrieb gibt es keinen, dafür aber viele Einsteller. Marika zeigt mir die großen Weideflächen, die Boxen und die Paddocks, die die Pferde jederzeit benützen können. Und natürlich die Ovalbahn und das Viereck. Die Sonne scheint und die Pferde scheinen ihr Dasein richtig zu genießen.

In der Halle treffen wir auf Trausti, der sich gerade mit einem Pferd beschäftigt. Wir folgen ihm raus auf die Passbahn und schauen ein bisschen bei seinem Training mit dem schönen Fuchs zu. Am Weg zur Passbahn geht Marika zu einem Anhänger und ich folge ihr. Sie macht ihn auf und ein lachendes Kindergesicht schaut mich an. “Ich spiele hier drin mit meinem Freund!”, erklärt mir der kleine Oliver bereitwillig. Er ist der Sohn von Marika und Trausti und mit seinen 6 Jahren bereits stolzer Besitzer zweier Islandpferde. Er reitet auch gern, nur halt nicht immer. “Aber das muss ja auch nicht sein”, meint seine Mutter und macht lächelnd die Tür des Anhängers wieder zu.

Wir spazieren noch weiter, im Stüberl geht sich noch ein Kaffee aus. Ich erfahre viel über den Islandpferdehof Lagerfeld. Dass Trausti und Marika zum Beispiel Wert darauf legen, dass ein gutes Klima auf ihrem Hof herrscht. Dass sie im Jahr mehrere Trainer zum Unterrichten einladen. Und bei diesen Kursen machen sie manchmal auch gleich selber mit. Denn man kann immer etwas dazu lernen. “Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein”, ein guter Spruch, wie Trausti findet.

Dem kann ich mich nur anschließen… Ganz herzlichen Dank an Marika und Trausti, dass ihr euch Zeit für mich genommen habt!

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