Es ist jetzt 6 Uhr am Abend. Ein Tag vor Weihnachten. Neben mir, im Wohnzimmer glitzert schon ein Christbaum – ja, er ist heute tatsächlich schon fix und fertig aufgeputzt und wartet geduldig glänzend auf unsere Nachbarn, die in einer halben Stunde erwartet werden. Eine weihnachtliche Tradition bei uns, ich freue mich schon darauf.
Heute, in dieser (noch) abendlichen Stille, ist es für mich Zeit, DANKE zu sagen.
Zuallererst meiner Familie. Meiner Tochter, die mit so viel Pferdewissen, Gefühl, Geschick, Herzenswärme und Humor versucht, mich von der einen oder anderen Trainingsmethode zu überzeugen und so gut auf unsere Pferde schaut. Meinem Sohn, der mich dabei unterstützt, mein Projekt Podcast technisch umzusetzen, mich dabei sogar zu Islandpferdehöfen begleitet und dadurch schon sehr viel über Islandpferde weiß, obwohl er eigentlich ganz und gar andere Interessen hat. Meinem Mann, dem ich gar nicht genug danken kann. Dass er all das mitträgt – die vielen Stunden, die ich im Stall verbringe, das viele Geld, das dieses Hobby verschlingt. Für sein offenes Ohr, wenn ich mich mal „fürchterlich aufregen“ muss und die ruhigen, sachlichen und klugen Nachfragen, die mich wieder (meist lachend) auf den Boden bringen. Bester Kameramann bei Weihnachtsgrüßen vom Christkindlmarkt für Instagram übrigens. Ich danke meinen Eltern, die zu jeder Zeit für mich da sind und mich immer, immer unterstützen. Danke an meine Schwiegermutter, die im Sommer geduldig die kaputten Stellen der Ekzemdecken genäht und mir schlussendlich sogar eine Nähmaschine geschenkt hat 🙂 .
Ich danke all meinen Freunden und Freundinnen auch außerhalb der Islandpferdewelt. Meinen Arbeitskolleg*innen, die immer wieder nachfragen, wie es meinen Vierbeinern geht und trotzdem meine Aufmerksamkeit auf andere Dinge als Pferde lenken. Das Interesse auch an anderen Themen nicht zu verlieren ist ganz, ganz wichtig für mich.
Danke an all jene Personen, die sich tagtäglich im Stall bei Wind und Wetter um das Wohlergehen meiner Pferde kümmern. Danke an Sarah und Sophie, in deren Händen ich meine Náma bestens aufgehoben weiß.
Ich danke allen Teilnehmenden an den miia-Veranstaltungen, von Meisterklasse, über Galopprennen und Webinare. Danke Xandl für die vielen Stunden Planung und die gemeinsame Meisterklassen-Frühstücksvorbereitung (um 5 Uhr in der Früh). Danke für die große Unterstützung an Nicole, Barbara, Familie Reber, Henning, Patricia, Laura, Leonie, Oma Helga und Horst um nur ein paar zu nennen. Ein riesengroßes Dankeschön aber auch an die Fotografin Sandra Tögel, mit der so manche lange Autofahrt zum einen oder anderen Islandpferdehof zwecks Reportage sehr, sehr kurzweilig wird.
Danke an alle Trainerinnen und Trainer, danke den Sponsoren und Sponsorinnen, danke all jenen, die in der einen oder anderen Form mithelfen, dass diese von mir so geliebten miia-Veranstaltungen so werden, wie sie sind. Danke euch allen von ganzem Herzen.
Und last but not least danke an alle, die mir Texte für diesen „Adventkalender der Dankbarkeit“ geschickt haben. Danke an all jene, die miia folgen, meine Texte lesen oder den Podcast „sag`s miia“ hören. Ohne euch hätte das alles keinen Sinn.
Und ganz last but not least danke ich Skriða, Hreimur, Náma und Óþreyja dafür, dass sie Teil unserer Familie sind und immer bleiben werden.
DANKE
Eure Katharina